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SW Dachau rutschen in die roten Zahlen

Grund sind vor allem zu hohe Personalkosten und Defizite im ÖPNV. Aber auch die Beteiligung am Trianel-Steinkohlekraftwerk in Lünen sorgt für Gesprächsstoff.
04.10.2019

Deutlich gestiegene Personalkosten, Verluste aus einer Kraftwerksbeteiligung: Die Stadtwerke Dachau schließen das Geschäftsfjahr 2018 mit einem Verlust ab.

Die Stadtwerke im bayerischen Dachau haben das Geschäftsjahr 2018 mit einem Minus von 1,6 Mio. Euro abgeschlossen (Vorjahr: + 244.000 Euro). Der Umsatz blieb mit 66 Mio. Euro stabil. Als Hauptgrund für das Defizit sieht der kaufmännische Werkleiter Robert Haimerl die zu hohen Personalkosten von mittlerweile 1,3 Mio. Euro pro Jahr. Um diese in den Griff zu bekommen, müssten die Stadtwerke "den Betrieb so organisieren, dass wir ohne wesentliche Neueinstellungen auskommen", zitiert die "Süddeutsche Zeitung" aus Haimerls Ausführungen in der jüngsten Sitzung des Werkausschusses.

ÖPNV: Stadtwerke…

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