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Umweltbundesamt stoppt fehlerhafte UER-Zertifikate

Insgesamt hat das UBA nach eigenen Angaben Zertifikate von rund 215.000 Tonnen CO2 aus "Upstream Emission Reductions" (UER) nicht freigeschaltet. Alle acht betroffenen Projekte befinden sich in China.
06.09.2024

Bis 2025 können Unternehmen einen Teil ihrer THG-Quote noch über UER erfüllen.

Das Umweltbundesamt (UBA) geht gegen gefälschte und fehlerhafte Zertifikate aus den sogenannten UER-Projekten vor. Die sogenannten Upstream Emission Reductions"(UER) sind Maßnahmen zur Minderung von CO2-Emissionen bei Kraftstoffen im "Upstream"-Bereich, also bei Prozessen vor der Verarbeitung des Rohöls in der Raffinerie.

Bei acht UER-Projekten in China, bei denen bis zum 31. August 2024 über die Freischaltung entschieden werden musste, werde das UBA "aufgrund von uns ermittelter Unregelmäßigkeiten" die beantragten Freischaltungen nicht durchführen. Aus diesen Projekten würden keine…

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