Wasser

PFC-Skandal beschäftigt Gericht

Seit Jahren kämpfen die Stadtwerke Rastatt gegen die Belastung des Grundwassers mit einer gefährlichen Chemikalie. Das Gerichtsverfahren ist für Stadtwerke-Chef Kaspryk aber nur ein erster Schritt.
23.03.2021

Die Stadtwerke Rastatt versorgen 50.000 Einwohner Rastatts mit Trinkwasser. Hier der Geschäftsführer der Stadtwerke Rastatt, Olaf Kaspryk (re.), und der Wassermeister des Unternehmens, Tobias Meisch, vor einer Trinkwasserbar.

Es geht um Verantwortung und um Schadenersatz in Millionenhöhe: Wegen der Vergiftung des Grundwassers mit den gesundheitsschädlichen Chemikalien PFC wollen die Stadtwerke Rastatt rund 6,5 Mio. Euro von einem Kompostunternehmen einklagen. Hinzu kämen künftig noch entstehende Kosten wegen der Verseuchung, sagte am Dienstag der Geschäftsführer der Stadtwerke Rastatt, Olaf Kaspryk. «Es kann nicht sein, dass der Verbraucher diese Kosten trägt.» Der Zivilprozess dazu beginnt diesen Freitag vor dem Landgericht Baden-Baden.

Das Kompostunternehmen aus Baden-Baden, laut Kaspryk Verursacher des…

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