Strom

Regelarbeitsmarkt: Extrempreise sind zurück

Am ersten Tag nach Wegfall der Obergrenze wurden mehrmals Preise von fast 100.000 Euro pro MWh bezuschlagt. Damit steigt wieder die Gefahr hoher Regelenergiekosten.
20.01.2022

Der Regelarbeitsmarkt könnte Bilanzkreisverantwortlichen nun wieder deutlich größere Sorgen bereiten.

Die Preisobergrenze am Regelarbeitsmarkt ist gefallen und sofort sind Grenzpreise von fast 100.000 Euro pro MWh wieder da.

Gleich in der ersten Zeitscheibe (0 bis 4 Uhr) kletterte der bezuschlagte Grenzpreis für negative Sekundärregelleistung auf 35.000 Euro pro MWh. Für positive Sekundärregelleistung waren es 32.000 Euro. In der vierten Zeitscheibe (12 bis 16 Uhr) blinkten dann erstmals wieder in der negativen Sekundärregelleistung 99.999,99 Euro pro MWh auf – die technisch mögliche Obergrenze.

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