Deutschland

Strompreiszonen-Split: Netzagentur fürchtet um Energiewende-Akzeptanz

Wer diese Diskussion fortführe, würde Süddeutschland entfremden, warnt Präsident Müller. Auch einen Alternativvorschlag kassiert er ein.
24.09.2024

Sie sind in der Strompreiszonen-Debatte einer Meinung: Bundesnetzagentur-Chef Klaus Müller (links) und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck wollen eine Trennung verhindern. Das sehen nicht alle Grünen so.

Je näher die Entscheidung der EU-Länder über die künftige Ausgestaltung der europäischen Strompreiszonen rückt, desto mehr nimmt die Debatte über die Teilung der deutschen Strompreiszone an Fahrt auf. Befürworter eines solchen Schritts argumentieren, dass sich damit Systemkosten senken ließen und mehr Anreize zum netzdienlichen Zubau von flexiblen Stromerzeugern gesetzt würden.

Aktuell macht die Kombination aus hohem Grünstromaufkommen im Norden, hohem Stromverbrauch im Süden und der hinterherhinkende Netzausbau von Norden nach Süden Netzbetreibern in Deutschland und Nachbarländern zu…

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