Deutschland

Industriehilfen bis PPAs: Bundesländer mischen sich in Strompreis-Streit ein

Die Regierungschefs der 16 Bundesländer sehen die hohen Energiepreise als "akutes Hemmnis" für die Erholung der Konjunktur. Auch bei EU-Genehmigungsverfahren formulieren sie klare Forderungen.
07.09.2023

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (Mitte, SPD) bei einer Pressekonferenz mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (rechts, CDU) und Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU).

Die Regierungschefs der 16 deutschen Bundesländer haben sich in ihrer Brüsseler Erklärung für einen vorübergehenden Brückenstrompreis ausgesprochen. Auch Differenzverträge und sogenannte Power Purchase Agreements, kurz PPAs, nannten sie in dem siebenseitigen Papier "wertvolle Instrumente, um Planungssicherheit und Investitionsanreize" für den Ausbau erneuerbarer Energien herzustellen. Mit PPAs sind üblicherweise längerfristige Grünstromlieferverträge zwischen Produzenten und Abnehmern gemeint.

Die gestiegenen Energiekosten nannten die Ministerpräsidenten ein "akutes Hemmnis" für die Erholung…

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