Reservekraftwerke als Strompreisbremse: Umstrittene Idee beschäftigt Branche

Blick auf das Leag-Kraftwerk Jänschwalde in Brandenburg. Die Blöcke E und F waren bis vor einigen Monaten in der sogenannten Sicherheitsbereitschaft.
Bild: © Frank Hammerschmidt/dpa
Von Andreas Baumer
Für den Laien mag einleuchtend klingen, was Union und SPD auf Seite drei ihres Sondierungspapiers festhielten. Reservekraftwerke, heißt es dort, sollen künftig nicht nur zur Vermeidung von Versorgungsengpässen zum Einsatz kommen, sondern auch zur Stabilisierung des Strompreises. Doch was einleuchtend klingt, ist wie so oft in der Energiewirtschaft komplizierter.
Doch der Reihe nach. In Deutschland gibt es vor allem zwei Arten von Reservekraftwerken: Die Netzreserve, die zum Einsatz kommt, um das Stromnetz in den Winterhalbjahren stabil zu halten; und die Kapazitätsreserve,…
Weiterlesen mit ZFK Plus
Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten
Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In