Deutschland

Teure Strompreis-Subventionen: Kritik an schwarz-roten Plänen wächst

Die Senkung von Stromsteuer und Netzentgelten kostet den Bund jährlich viele Milliarden Euro. Schon werden Vergleiche zur Strompreisbremse gezogen.
16.04.2025

Ihre Strompreispläne werden immer öfter kritisch hinterfragt (von links): CSU-Chef Markus Söder, CDU-Chef Friedrich Merz und SPD-Chef Lars Klingbeil.

Von Andreas Baumer

Als Deutschland mitten in der Energiepreiskrise steckte, rang sich die damalige Ampelkoalition dazu durch, Strompreissteigerungen zu bremsen, indem bei 40 Cent pro Kilowattstunde (kWh) eine Art Grenze eingezogen wurde.

Je nach Verbrauch musste ein Großteil dessen, was Stromanbieter darüber hinaus verlangten, nicht der Kunde bezahlen, sondern wurde vom Bund beglichen. Knapp 13 Milliarden Euro flossen dadurch an Bundesmitteln ab, wie das Wirtschaftsministerium auf Anfrage mehrerer Linken-Bundestagsabgeordneter wenige Monate später antwortete.

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In