IT

"Alles aus einer Hand funktioniert künftig nicht mehr"

Die Interessensgemeinschaft BO4E hat sich einem gemeinsamen Standard bei Softwarelösungen verpflichtet. Mit den Stadtwerken Schwäbisch Hall ist erstmals ein Versorger der Initiative beigetreten. Warum sich hier auch andere Stadwerke engagieren sollten:
25.05.2020

Im Gespräch mit der ZfK (von links): Ronald Pfitzer, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwäbisch Hall, Peter-Martin Schroer, Vorstand BO4E sowie Jörg Heitmann, Geschäftsführer EVE.

Herr Pfitzer, die Stadtwerke Schwäbisch Hall sind der erste Versorger, der der Interessensgemeinschaft BO4E beigetreten ist. Was war Ihre Motivation zu diesem Schritt?
Ronald Pfitzer, Geschäftsführer der SW Schwäbisch Hall: Der Hauptgrund ist, dass wir ein Stadtwerk sind, aber in zweiter Linie eben auch Softwareentwickler. Wir entwickeln unsere eigene Software indirekt über die Somentec Software GmbH, an der wir Mehrheitsgesellschafter sind. Dadurch sind wir sehr nah an den Prozessen dran: Gerade wenn es darum geht, Prozesse zu vereinfachen und zu vereinheitlichen, bringen wir viel Erfahrung…

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