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In dieser Handelswoche stabilisierten sich die EUAs zunächst in einem volatilen Umfeld. Der geringe Anstieg der Short-Positionen zeigt, dass Hedgefonds zwar vorsichtiger werden, aber nicht aggressiv auf sinkende Preise setzen, schreibt Tobias Waniek von Enerchase im aktuellen CO2-Marktbericht.

Die Dunkelflaute sorgt in dieser Woche für die höchste Kraftwerksgasnachfrage seit mindestens fünf Jahren. Die kühlen Temperaturen stützen die Heizgasnachfrage und die Geopolitik sorgt für Volatilität an den Märkten, schreibt Gasexperte Joachim Endress.

Viele Wasserstoffprojekte kommen nicht voran, doch eine Umfrage zeichnet nun ein optimistisches Bild der Lage. Aber die Befragten sehen auch großen Handlungsbedarf.

Die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm mussten eines ihrer Wasserstoffprojekte auf Eis legen. Ein Einzelfall ist das nicht. Ist der Hype rund um den Wasserstoff schon vorbei?

Nach dem Eklat im Weißen Haus zwischen US-Präsident Trump und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj nach Börsenschluss am Freitagabend reagierten die Energiemärkte und EUAs am Montag zur Eröffnung der aktuellen Handelswoche mit Kaufdruck, schreibt Tobias Waniek von Enerchase im aktuellen CO2-Marktbericht.

Deutschlands größter Grundversorger hat sein neues Energy Playbook vorgestellt und erläutert dabei, wo Wasserstoff ersetzbar ist – und wo nicht.

Die Hälfte aller Lieferungen kamen aus den USA. Die Gasnachfrage lag deutlich über dem Vorjahresmonat, schreibt Gasexperte Joachim Endress in seiner Kolumne.

Glaubt man einer aktuellen Studie, wird der Ausstieg aus dem Erdgas viel länger dauern als gedacht. Eine Ursache ist demnach der Kohleausstieg.

Die Gaspreise sind zuletzt stark gesunken. Ob das Niveau so bleibt, ist fraglich. Weil die Speicher leerer sind als angenommen, könnte bald ein alter Bekannter zum Gasgroßkäufer mutieren.

Laut "Financial Times" arbeitet ehemaliger Chef der Betreibergesellschaft Nord Stream 2 AG und Putin-Vertrauter Matthias Warnig an einer Reaktivierung der teils zerstörten Pipeline Nord Stream 2. Eine Rolle soll dabei auch das Team des US-Präsidenten Donald Trump spielen.

Jorgo Chatzimarkakis, Chef des Wasserstoffverbands European Hydrogen, erwartet von der neuen Bundesregierung mehr Pragmatismus. Weniger Regulierung bedeute mehr Rückenwind für den Wasserstoff.

Nach zwischenzeitlichen Kursanstiegen am Freitag fiel der Rückgang aus Wochensicht dann doch sehr deutlich aus, schreibt Tobias Waniek von Enerchase im aktuellen CO2-Marktbericht.