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CO2-freies Rechenzentrum für Trier

Die Stadtwerke Trier (SWT) haben nach wenigen Monaten Bauzeit ein neues Rechenzentrum. Die hochmoderne Technik sorge für günstige Betriebskosten, die Anbindung ans eigene Strom- und Glasfasernetz sei gut.
28.10.2019

Von links: Frank Vanzetta (SWT-Projektleiter Digitalisierung), Arndt Müller (SWT-Vorstand), Patrick Braun (Geschäftsführer SWT Datacenter GmbH), Wolfram Leibe (Oberbürgermeister und Vorsitzender des SWT-Verwaltungsrates) und Steffen Maiwald (SWT-Vorstand).

Seinen Platz hat das neue Rechenzentrum der Stadtwerke Trier im Energie- und Technikpark (ETP), dem zukünftigen Öko-Gewerbequartier, das die Stadtwerke aktuell entwickeln. Nach und nach sollen auf dieses Gelände neben den technischen Abteilungen der SWT auch mehrere Ämter der Stadt Trier umziehen. Mit einer Veranstaltung stellten die beiden SWT-Vorstände Arndt Müller und Steffen Maiwald gemeinsam mit dem Trierer Oberbürgermeister und SWT-Aufsichtsratschef Wolfram Leibe Gästen und Mitarbeitern das Rechenzentrum vor.

Eine CO2-neutrale Energieversorgung Dank einer Photovoltaikanlage auf den Dächern des Energie- und Technikparks in Kombination mit einem Blockheizkraftwerk im benachbarten Klärwerk sei nur einer der Vorzüge des Data-Centers. Eine hochmoderne Technik sorgt für günstige Betriebskosten, zudem gibt es eine sehr gute Anbindung an das eigene Strom- und Glasfasernetz.

In der Endausscheidung um die Top 3 beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis

Die Digitalisierungsstrategie der SWT hat bereits europaweit durch die Vergabe von Preisen und Auszeichnungen in der Fachwelt ihre Beachtung gefunden. Große Hoffnungen setzt das Unternehmen in den Deutschen Nachhaltigkeitspreis: Unter 800 Bewerbern sind die SWT beim Sonderpreis Digitalisierung in die Endausscheidung um die Top 3 gekommen. Die Preisverleihung findet am 21. November in Düsseldorf statt. (sg)