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Datenschutzbeschwerden seit Beginn der DSGVO stark gestiegen

Seit 25. Mai 2018 gilt die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Seitdem gab es innerhalb von sieben Monaten, bis Ende 2018, rund 3108 Beschwerden – doppelt so viele wie im gesamten Jahr 2017. Insgesamt 7300 Datenschutzvorstöße wurden seitdem gemeldet.
09.05.2019

Viele Falschmeldungen prägten die Anfangszeit der DSGVO: Fotografien dürfen immer noch unter den gleichen Bedingungen wie zuvor veröffentlicht werden. Namen an den Klingelschildern dürfen ebenfalls weiter an Mehrfamilienhäusern stehen.

"Mit der DSGVO gilt erstmals ein in der gesamten EU unmittelbar anwendbares europäisches Datenschutzrecht", sagt Ulrich Kelber, Bundesbeauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit (BfDI). Er übergab den 27. Tätigkeitsbericht seiner Behörde an den Präsidenten des Deutschen Bundestags Wolfgang Schäuble. Der Berichtszeitraum erstreckt sich auf die Jahre 2017 und 2018.

Die DSGVO sei zudem weit über Europa hinaus ein "Standard, an dem sich Staaten und Regionen vor allem in Asien, Nord- und Südamerika orientieren", so Kelber weiter. Für alle Beteiligten habe die Umstellung auf das neue Recht…

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