Um Prozesse professionell und effizient in einem Unternehmen zu erfassen und zu modellieren, könne es insbesondere bei kleinen bis mittelgroßen Stadtwerken und Energieversorgern sinnvoll sein, einen externen Profi mit ins Boot zu holen, heißt es bei der Projekt:Unternehmensberatung. Diese hat mit ihrem sogenannten "Processcoach" im Rahmen der Organisations-Lösung Orga-Man einen neuen Service entwickelt, der Verantwortliche unterstützen soll, ihre Prozesse dauerhaft in den Griff zu bekommen.
 
„Auch kleine und mittlere Stadtwerke sowie Energieversorger haben in der Regel Bedarf, Ihre Geschäftsprozesse zu erfassen und zu optimieren. Oftmals fehlt jedoch das methodische Know-how bzw. aufgrund des Arbeitsalltags die notwendige Fokussierung sowie Konsequenz, um sich mit diesem wichtigen Thema kontinuierlich zu beschäftigen“, so die Meinung von Stefan Biesalski, Geschäftsführer der Projekt:Unternehmensberatung GmbH.

Sparringspartner bei Problemstellungen

„Genau diese Lücke wollen wir nun mit unserem neuen Service „Prozesscoach“ schließen und eine entsprechende Unterstützung anbieten“, ergänzt Christina Ribbrock, langjährige Beraterin bei der Projekt:Unternehmensberatung. Mit dem neuen Service wollen die Berater hausinternen Geschäftsprozessmanagern, Prozessexperten oder  -verantwortlichen einen Ansprechpartner zur Seite stellen.

Der Prozesscoach unterstützt demnach bei Fragen zur Strukturierung und Modellierung der Prozesse oder fungiert als Sparringspartner bei Problemstellungen oder neuen Marktprozessen. Zudem sollen die Kunden von der energiewirtschaftlichen Expertise der Berater profitieren. So würden die Diskussion nicht nur hinsichtlich methodischer Aspekte erfolgen und auf einer recht abstrakten Ebene, sondern auch fachlich-inhaltlich, um eine entsprechende unternehmensindividuelle sowie branchenorientierte Prozesslandschaft aufzubauen.

Tipps zu Veränderungen im Markt

„Eine der wichtigsten Aufgaben des Prozesscoachs ist es allerdings“, erklärt Stefan Biesalski, „regelmäßig die Prozesslandschaft und deren Weiterentwicklung im Blick zu behalten und sich mit den Geschäftsprozessmanagern sowie der Geschäftsführung zum Status auszutauschen, um möglicherweise steuernd eingreifen zu können.“ „Gründe, warum man gerade keine Zeit für seine Prozesse hatte oder verabredete Ziele nicht eingehalten hat, gibt es immer viele“, so Christina Ribbrock.

Der Prozesscoach soll daher vor allem auch Erinnerer, Motivator und Steuerer im Hintergrund sein. Zudem gebe der Prozesscoach auch Tipps, wenn sich Prozesse im Markt verändert haben oder neu hinzukommen. „Gerade haben wir es am Beispiel der EnWG-Novellierung erlebt. Auch die Marktkommunikation 2022 wartet bereits auf die Energieversorger und hält ganz neue Prozesse für die unterschiedlichen Marktrollen bereit“, erklären die beiden Berater. (sg)