Schleupen bietet seine AS4 Connect systemunabhängig an
Die Umstellung der Marktkommunikation von E-Mail auf den verschlüsselten AS4-Standard stellt die Versorgungsunternehmen vor erhebliche Herausforderungen. Schleupen bietet dazu eine All-inclusive-Lösung im Cloud-Betrieb, die nach Angaben des IT-Anbieters das gesamte Anforderungsspektrum abdeckt und den fristgerechten Start in die Übergangsphase zum 1. Oktober sicherstellt.
Bei diesen Services greife man auf die umfangreiche Erfahrung mit der Smart Meter PKI zurück: Da Schleupen eine eigene Sub-CA betreibt, kann das Unternehmen alle nötigen Zertifikate selbst ausstellen und sowohl die eigenen als auch die der Marktpartner verwalten. Dadurch können Nutzer den erheblichen Verwaltungsaufwand vermeiden, heißt es weiter. Auch auf die kostenintensive Anschaffung eines Hardware Security Moduls (HSM) könne verzichtet werden, da Schleupen ein HSM in einem Rechenzentrum betreibt.
Vorteile Cloud-Betrieb
Der Cloud-Betrieb habe einen zweifachen Nutzen für den Anwender: Neben dem sehr hohen Sicherheitslevel, sei auch die nahezu unbegrenzten Skalierbarkeit des Systems von Vorteil. Je nach Bedarf können demnach Ressourcen zeitnah zugebucht oder abgewählt werden.
„Schon jetzt wickelt ungefähr ein Viertel der deutschen Energieversorger seine Marktkommunikation mit Schleupen ab. Die gesammelte Erfahrung daraus ist auch in das neue Schleupen AS4 Connect eingeflossen“, sagt Volker Kruschinski, Vorstandsvorsitzender der Schleupen SE.
Software-Container im Einsatz
Zusätzlich verweist er auf die hochmoderne Technologie der Lösung. Denn erstmals komme hier die Container-Technologie zum Einsatz. Das erleichtere die Wartung und die Anpassungsfähigkeit der Software enorm.
„Der Einsatz von Software-Containern macht Schleupen AS4 Connect zu einem technologischen Vorreiter. Insofern ist die Lösung auch wegweisend für unsere Softwareplattform Schleupen.CS. Das Schöne daran ist, dass wir nicht über Zukunftsmusik sprechen, sondern über eine praktikable Lösung, die bereits jetzt so weit fortgeschritten ist, dass sie pünktlich zum Beginn der Übergangsphase am ersten Oktober genutzt werden kann“, so Kruschinski. (sg)