IT

Wilken präsentiert Smart-Billing-Lösung

Mit der neuen Lösung sollen Versorgungsunternehmen ihre Prozesskosten deutlich senken können. Möglich mache das die Automatisierung vieler Abläufe im gesamten Ablese- und Abrechnungsprozess.
28.10.2021

MIt der Automatisierung von Routine-Abläufen sollen sich die Prozesskosten minimieren.

Mit dem integrierten Aufgabenmanagement EasyTask stellt Wilken für den gesamten Ablese- und Abrechnungsprozess ein Regelwerk zur Verfügung, über dessen konfigurierbare Bedingungen und Toleranzbereiche gezielt einzelne Rechnungen und Ableseaufträge zur Überprüfung ausgesteuert werden können. Erledigte und offene Aufgaben lassen sich demnach mithilfe des ebenfalls vollintegrierten Dashboards überwachen und bearbeiten.

Besonders effizient sei das Dashboard für die Abarbeitung und Verteilung der zu erledigenden Aufgaben, so Wilken. „Ziel der Entwicklung war es, den Gesamtprozess durchgängig zu automatisieren, um die einzelnen Mitarbeiter bei diesen Routineaufgaben weitestgehend zu entlasten", erläutert Stefan Granacher, verantwortlich für das Produktmanagement Versorgungswirtschaft bei der Wilken Software Group.

  • Alles auf einen Blick: Erledigte und offene Aufgaben lassen sich mithilfe des ebenfalls vollintegrierten Dashboards überwachen und bearbeiten

Automatisch von der Ablesung bis zur Abrechnung

In der Endkundenkommunikation setze die Automatisierung bereits beim Versand der Selbstauslesekarten an. Hier könne beispielsweise definiert werden, ob nach einem bestimmten Zeitraum eine Erinnerung versandt, eine Schätzung ausgelöst oder ein Mitarbeiter beauftragt wird, den Zählerstand direkt abzulesen.

Dabei sei es möglich, Abhängigkeiten zu definieren und beispielsweise für Kunden, die bereits im Vorjahr geschätzt wurden, andere Folgeaktionen festzulegen als für solche, die Zählerwerte in der Regel zeitnah und zuverlässig übermitteln. Daten, die über die Marktkommunikation, RLM-Zähler oder via Zählerfernauslesung eingehen, werden direkt weiterverarbeitet. Alle eingehenden Zählerstände werden Wilken zufolge plausibilisiert und bei Abweichungen direkt in das Clearing eingestellt.

Die plausiblen Werte landen automatisch in der Abrechnung, wo alle weiteren Schritte bis zur Übergabe der Rechnung an das Outputmanagement maschinell abgewickelt werden können. Dabei sei es unerheblich, ob es sich um Standard- oder variable Tarife handle. Von der Endkundenabrechnung über die Netznutzungs- und/oder Mehr-/Mindermengenabrechnung bis zur MSB-Abrechnung würden alle Verträge über Smart Billing automatisiert abgerechnet, so Wilken. (sg)