Gas

Können Katar und Kanada Deutschlands Gassorgen schnell lindern?

Experten der Internationalen Energie-Agentur sehen das skeptisch. Zudem erklären sie, warum auch Russland ein "steiniger Weg" bevorsteht.
18.08.2022

Wirtschaftsminister Robert Habeck zu Besuch bei Scheich Mohammed bin Hamad bin Kasim al-Abdullah Al Thani, Minister für Handel und Industrie von Katar. Das Bild stammt vom 20. März 2022.

Experten der Internationalen Energie-Agentur sind skeptisch, dass Deutschland schon in naher Zukunft große Gasmengen insbesondere über die Flüssigerdgasexporteure Kanada und Katar beziehen kann.

Katar produziere bereits am Anschlag, sagte Gasmarktexperte Jean-Baptiste Dubreuil bei einer Veranstaltung des Branchenverbands Zukunft Gas. Man könne hier nur begrenzt zusätzliche Lieferungen erwarten. Erst Mitte der 2020er-Jahre würde sich dies mit der Erweiterung des weltgrößten Gasfelds North Dome ändern. Bis dahin sei ein Großteil der Gasmengen bereits über Langfristverträge gebunden.

LNG-Alternat…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In