Bundeskabinett nimmt Plastik-Hersteller in die Pflicht

Die Kosten für die Entsorgung von weggeworfenen Einmalplastikwaren trägt bislang die Allgemeinheit.
Bild: © DimaBerlin/AdobeStock
Die Hersteller von Produkten aus Einwegplastik sollen sich künftig an den Kosten der Müllbeseitigung in Parks und Straßen beteiligen. Das sieht ein Gesetzentwurf vor, den das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen hat.
Demnach sollen Unternehmen künftig eine jährliche Abgabe in einen zentralen Fonds einzahlen, der vom Umweltbundesamt verwaltet wird, den sogenannten Einwegkunststofffonds. Die Höhe der Abgabe bemisst sich an der Art und Menge der Produkte, die sie auf den Markt bringen.
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