"Größter Stromausfall Berlins"

Bei Bauarbeiten wurden am Dienstag in Berlin zwei 110-kV-Erdkabel beschädigt. Mehr als 31.500 Haushalte wurden deshalb im Osten Berlins über 31 Stunden vom Strom abgeklemmt. Am Mittwoch um 21:22 Uhr gingen die Lichter wieder an. In diesem Fall wird vor allem die Schuld-Frage von großem Interesse sein.
20.02.2019

In dieser Baugrube, in etwa zwei Meter Tiefe, wurden die 110-kV-Leitungen wieder mit Muffen versehen und in Ordnung gebracht.

"Es ist der größte Stromausfall Berlins – sowohl von der Länge als auch von der Zahl der Haushalte.“ So qualifizierte am Mittwochmorgen bei einer Pressekonferenz Thomas Schäfer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Stromnetz Berlin, den Blackout von 31.500 Haushalten und 1920 Gewerbebetrieben im Gebiet von Köpenick im Osten Berlins. Und Schäfer ist seit 41 Jahren in der Branche tätig. Ursache waren Bauarbeiten: An der Salvador-Allende-Brücke im Osten Berlins hat ein Bohrunternehmen am Dienstag um 14.07 und um 14.10 Uhr zwei 110-kV-Erdkabel bei einer Horizontalbohrung beschädigt. Dann gingen…

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In