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Ifo-Institut: Homeoffice könnte CO2-Emissionen langfristig erhöhen

Demnach könnte mehr Telearbeit die Menschen dazu bewegen, aus den Großstädten wegzuziehen und so längere Pendelstrecken auf sich zu nehmen. Allerdings stammen die Daten dazu aus den USA.
12.05.2022

Schadet das Homeoffice dem Klima? Das Ifo-Institut aus München hält das für möglich. (Symbolbild)

Mehr Homeoffice könnte CO2-Emisisonen langfristig ansteigen lassen. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie im ifo-Schnelldienst, wie das Forschungsinstitut aus München mitteilt.

"Kurzfristig fahren die Menschen weniger oft in die Arbeit und die CO2-Emissionen sinken vorübergehend. Langfristig ziehen sie jedoch weiter von den teuren Innenstädten weg und nehmen längere Pendeldistanzen in Kauf", sagt ifo-Forscher Waldemar Marz. Zudem sinke der Anreiz, sich sparsamere Fahrzeuge anzuschaffen, wenn mehr im Homeoffice gearbeitet werde.

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