Karriere

Starkes Mitgliederwachstum: Breko verstärkt Präsidium und Vorstand

Der deutsche Glasfaserverband Breko wird ab sofort durch einen zweiten Vizepräsidenten vertreten. Die Aufgaben für das Präsidium sind gewachsen, daher wurde es nun erweitert.
03.12.2018

Der Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko) trägt dem starken Mitgliederwachstum Rechnung und hat sowohl sein Präsidium als auch den Vorstand verstärkt. Auf der Mitgliederversammlung am Freitag (30. November) wurde Alfred Rauscher, der Geschäftsführer der R-Kom, zum zweiten Vizepräsidenten gewählt. Er zeichnete bisher als Schatzmeister verantwortlich. Seine bisherige Position übernimmt Bernhard Palm, der Geschäftsführer der Netcom BW.

Breko-Präsident Norbert Westfal, Sprecher der Geschäftsführung der Ewetel, sowie Vizepräsident Karsten Kluge, der als Geschäftsführer bei der Thüringer Netkom fungiert, wurden im Amt bestätigt. Sie bilden mit dem aufgerückten Alfred Rauscher und dem neu gewählten Bernhard Palm das nunmehr vierköpfige Präsidium des Verbands. Der Breko vertritt mittlerweile knapp 320 Mitgliedsunternehmen, darunter rund 185 Netzbetreiber.

Zukunftssicherer Glasfaserausbau in Deutschland

Die Breko-Mitgliederversammlung hat auch drei neue Mitglieder in den Vorstand des Glasfaserverbands gewählt: Walter Denk, Vorsitzender der Geschäftsführung bei 1&1 Versatel, Stephan Drescher, Geschäftsführer der Envia Tel, sowie Dirk Sasson, Geschäftsführer der Stadtwerke Schwedt, rücken auf. Wesfal ist mit den Wahlentscheidungen zufrieden: "Dies wird nicht zuletzt dazu beitragen, dass der Breko auch in Zukunft die Anlaufstelle für all jene ist, die sich dem zukunftssicheren Glasfaserausbau in Deutschland verschrieben haben."

Breko-Geschäftsführer Stephan Albers verspricht: "Wir werden auch weiterhin alles daran setzen, dass Deutschland mit flächendeckend verfügbaren Glasfaseranschlüssen bis in alle Gebäude die beste digitale Infrastruktur bekommt."

Das Gremium verlassen hat Valentina Daiber, die als Chief Officer Legal and Corporate Affairs bei Telefónica Deutschland fungiert. Sie hat sich aufgrund des Ausscheidens ihres Unternehmens aus dem Verband nicht mehr zur Wahl gestellt. (sig)