E-Mobilität

Allego: Strom tanken bei Rewe

Pizza für die Familie, Strom fürs E-Auto: Rewe Nord setzt ein Stück Zukunft um und installiert Schnellladesäulen an den Geschäften. Partner ist der Ladenetzbetreiber Allego.
25.05.2018

So ähnlich wird es demnächst auch auf den Parkplätzen von Rewe aussehen.

Wer im Norden Deutschlands öfter bei Rewe einkauft, wird bald auf immer mehr Parkplätzen Ladesäulen für E-Autos bemerken. Aufgestellt hat sie der Ladesäulenbetreiber Allego. Die ersten beiden wurden bei Rewe in Walsrode und Hilter in Betrieb genommen. Weitere 20 Märkte im Norden Deutschlands werden in den nächsten Monaten mit Ladesäulen ausgestattet.

Worauf es beim Laden unterwegs vor allem ankommt, ist Schnelligkeit. Laut Allego dauert „Einmal Aufladen“ – abhängig von der Batteriekapazität – an einer Rewe-E-Ladesäule circa 25 Minuten – so lange wie ein durchschnittlicher Wocheneinkauf. An den von Allego betriebenen Schnellladesäulen kommt ausschließlich Ökostrom ins E-Auto.

Netz von Schnellladern

Allego betreibt eines der größten Netze von Ladesäulen in Deutschland sowie Europa und ist federführend bei der Umsetzung von Fast-E, eines EU-Pilotprojekts, das ein großes Netz von Schnelladesäulen in ganz Europa aufbaut. Im Rahmen des Pilotprojekts Fast-E wird damit der Ausbau einer Infrastruktur für E-Ladesäulen in Deutschland gefördert.

Allego arbeitet mit offenen Standards und unterstützt alle wichtigen Steckertypen, Ladekarten und Zugangs-Apps sowie das vertragslose Bezahlen per Kreditkarte. Fast-E soll entlang der Hauptverkehrsachsen im Abstand von maximal 70 bis 80 Kilometern als Multi-Standard-Schnelllader aufgebaut werden. 125 Ladestationen sind bereits in Deutschland aufgebaut, es sollen 241 werden. Dazu kommen 37 in Belgien sowie 29 in Tschechien und der Slowakei. (sig)