E-Mobilität

BBH berät BMVI beim Aufbau von Schnellladeinfrastruktur

Die Kanzlei Becker Büttner Held (BBH) berät das Bundesverkehrsministerium (BMVI) rechtlich bei einer Ausschreibung für ein bundesweites Schnellladenetz für E-Fahrzeuge.
05.10.2020

Jüngst weihten EnBW-Chef Frank Mastiaux und der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann (Bündnis 90/Die Grünen) einen urbanen Schnellladehub ein. Nun möchte das BMVI eine bundesweite Schnelladeinfrastruktur aufbauen, BBH berät hierzu juristisch.

Für den Mittel- und Langstreckenverkehr soll in Deutschland ein umfangreiches HPC-Schnellladenetz über 1000 Standorte mit jeweils etlichen Ladepunkten entstehen.

Für die rechtliche Begleitung habe das BMVI die Kanzlei Becker Büttner Held (BBH) beauftragt, eine große europaweite Ausschreibung für den Betrieb der Ladeinfrastruktur aufzusetzen, teilte BBH mit.

Auch Prüfung von kartell- und europarechtlichen Fragestellungen

Für die Bedarfsermittlung, Organisation und Planung dieses deutschlandweiten Schnellladenetzes habe das BMVI die nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur in der NOW GmbH beauftragt. BBH soll das Großprojekt umfassend juristisch begleiten.

Dazu gehören laut BBH die gesamte Konzeption des europaweiten Vergabeverfahrens, die Prüfung von kartell- und europarechtlichen Fragestellungen und die Vertragsgestaltung. (hcn)