ÖPNV

Mobil auf Abruf in Oberhausen

Viavan und Stoag starten einen elektrischen On-Demand-Transitdienst.
16.06.2020

Der Mobilitätsdienstleister Viavan und die Stoag Stadtwerke Oberhausen wollen eines neuen vollelektrischen On-Demand-Shared-Ride-Dienst einrichten. Damit sollen Lücken in den Abendstunden geschlossen werden, wenn weniger öffentliche Verkehrsmittel zur Verfügung stehen.

Ziel sind weniger private Fahrzeuge

Der „Revierflitzer“-Dienst basiert auf der Technologie von Viavan und ergänzt und erweitert das bestehende öffentliche Verkehrsnetz der Stoag. Ziel sei, die Nutzung privater Fahrzeuge zu reduzieren, indem Fahrer mit einem effizienten, erschwinglichen und nachhaltigen Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln angezogen werden, das über eine mobile App gebucht wird.

Über eine App wählen die Passagiere einen Abhol- und Bringort innerhalb der Servicezone aus. Sobald eine Fahrt gebucht ist, kombiniert die Technologie mehrere Passagiere, die in die gleiche Richtung fahren, zu einem einzigen Fahrzeug.

Der Dienst startet zunächst im Norden der Stadt. Wegen Corona können derzeit maximal drei von sechs Sitzplätzen gebucht werden, und die Fahrer werden mit einer Fensterscheibe von den Fahrgästen getrennt. Alle Fahrzeuge sind rollstuhlgerecht. (wa)