ÖPNV

Obike-Pleite zieht sich durch ganz Europa

Als die Obikes in München zum ersten Mal auftauchten, fiel die Resonanz auf die gelben Leihräder extrem negativ aus. Jetzt ist das Unternehmen aus Signapur insolvent und die Räder stehen weiter herum – nicht nur in Deutschland.
11.07.2018

Kein seltener Anblick: Obikes fielen vom Anfang an dem Vandalismus zum Opfer.

"Wir versuchen seit Wochen und Monaten bei Obike jemanden zu erreichen, der sich um die Entfernung der Räder kümmert", beklagt Florian Paul, Radlbeauftragter der Münchner Stadtverwaltung. In der bayerischen Hauptstadt hat die Deutschland-Zentrale von Obike ihren Sitz. Hier überschwemmte das Unternehmen vor gut einem Jahr über Nacht mit 7000 gelben Leihrädern die Stadt. Dieser abrupten Start fiel seinerzeit vor allem durch negative Schlagzeilen auf: Viele Räder wurden zerstört oder beschädigt. Obike versprach anschließend die Anzahl der Räder zu reduzieren.

Weitere Großstädte wie Berlin,…

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