Positive Bilanz zum neuen Busnetz
Anfang Februar fiel der Startschuss für das neue Busnetz in Osnabrück – mit leichter Verspätung, weil es nicht einfach war, Personal zu gewinnen. Das nun seit drei Wochen komplett neue und aufgestockte Linienangebot wurde intensiv diskutiert – es habe viel Lob, aber auch Kritik gegeben, teilen die Stadtwerke Osnabrück mit. Insgesamt fällt die Drei-Wochen-Bilanz der Stadtwerke und der weiteren Partner der Verkehrstochter VOS positiv aus.
„Die Änderungen im Fahrplan- und Linienangebot sind ein zentrales Gesprächsthema in der Stadt – und uns freut natürlich, dass das neue Busnetz diese hohe Aufmerksamkeit bekommt“, betont Stadtwerke-Mobilitätsvorstand Stephan Rolfes. Gespräche, Kontakte und Rückmeldungen mit den Fahrgästen zeichneten ein gutes Gesamtbild der ersten drei Betriebswochen. Dies decke sich im Wesentlichen mit den eigenen Beobachtungen und Erfahrungen, so Rolfes. „Wir sind jedenfalls mit dem Start und den ersten Betriebswochen mehr als zufrieden“.
Anfangsprobleme sind schon gelöst
Zu Beginn hatte es noch betriebliche Probleme auf zwei Linien gegeben. Diese seien aber vom zuständigen VOS-Partner schnell behoben worden.
Alle anderen Linien seien reibungslos gelaufen. Besonders gut seien die Rückmeldungen zu den schnellen Metrobus-Linien sowie zu einer neuen Ringlinie gewesen. Lob gab es auch für neue Umsteigemöglichkeiten – „es muss nicht immer der Neumarkt sein.
Die Schüler haben schnell gelernt
Einen konstruktiven Austausch gab es mit den Osnabrücker Schulleitern. Die Stadtwerke hatten rund ein Drittel der bisherigen gesonderten Schülerfahrten ans verbesserte Linienangebot angepasst. Dabei haben die Stadtwerke an einigen Stellen bereits nachgebessert, indem größere Fahrzeuge oder Verstärkerwagen eingesetzt sowie Wegebeziehungen geändert wurden. Ausdrückliches Lob gab es für die Schüler, die die Veränderungen sehr schnell erlernt haben. „Die Schüler gehen vorbildlich damit um.“ (wa)