Starker Frequenzabfall am 10. Januar

Am deutsch-österreichischen Netzübergang kam es am 10. Januar um 21 Uhr zu einem Vorfall, der die Frequenz im Netz kurzzeitig auf 49,8 Hz sinken ließ. Die Übertragungsnetzbetreiber analysieren derzeit den Fall.
18.01.2019

Stromleitungen sind die Autobahnen für die Elektrizität.

Am 10. Januar kam es um 21 Uhr zu einem Frequenzabfall im europäischen Netz auf 49,8 Hz, berichtete der österreichische Übertragungsnetzbetreiber Austrian Power Grid (APG). Diese Unterfrequenz wurde binnen weniger Sekunden reguliert. Schließlich habe das europäische, automatische Lastenmanagement erfolgreich funktioniert und dafür gesorgt, dass die Frequenz nicht weiter absackte und innerhalb von Sekunden stabilisiert werden konnte. Die Versorgungssicherheit war zu keinem Zeitpunkt gefährdet, erklärte der Verband Europäischer Übertragungsnetzbetreiber Entsoe.

Fakt war, dass es zwischen…

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