Telekom gibt ihrer Stromtochter einen neuen Namen

Die Deutsche Telekom benennt ihr Service-Angebot für E-Mobilität um. Aus "Telekom Ladestrom" wird zum 3. April "Get Charge".
22.03.2019

Bis zum Jahresenede soll es neue Richtlinien für alle E-Automobilisten geben. Schon jetzt gibt es Angebote für bessere Preisvergleiche beim Strom für E-Autos.

E-Autofahrer erhalten mit dem neu firmierten Angebot Zugang zu mehr als 13.400 öffentlichen Ladepunkten in Deutschland. Zugleich mit dem Neustart Anfang April stehen mit "Ladenetz.de" sowie dem niederländischen Ladestellen-Betreiber "Fastned" zwei neue Partner zur Verfügung. "Get Charge" bietet per App oder Ladekarte Zugang zum Strom für die Batterien von E-autos und Hybridfahrzeugen.

Etwa 5.000 der Ladepunkte werden von bevorzugten Partnern betrieben. Die Preise für bevorzugte Partner betragen pro Kilowattstunde 0,29 Euro an Wechselstrom-Ladepunkten (AC). An Schnell-Ladepunkten (DC) beläuft sich der Preis auf 0,39 Euro. An allen weiteren Ladepunkten kostet das Wechselstrom- und Schnellladen einheitlich 0,89 Euro pro Kilowattstunde.

Telekom will von einem wachsenden Markt profitieren

Die Abrechnung bei "Get charge" wird nach Kilowattstunden, wodurch sich die Telekom-Tochter Transparenz erhofft. Auch künftig fallen keine monatliche Grundgebühr und kein Mindestumsatz mehr an. Bisherige Kunden von Telekom Ladestrom nutzen die Ladekarte, die sie erhalten haben, sowie die bekannte App wie gewohnt weiter.

"Elektromobilität ist ein chancenreicher, wachsender Markt. Das zeigt auch die dynamische Entwicklung unseres E-Mobility-Services. Mit Get Charge bieten wir bundesweit einfaches Laden und transparente Preise", kommentiert Michael Hagspihl, Geschäftsführer Privatkunden bei Telekom Deutschland, das erweiterte Angebot für E-Mobilisten. Für den April hat die Telekom noch ein besonderes Angebot: Am 1. und 2. April können alle Besitzer von E-Autos die Ladestationen mit dem neuen Logo gratis nutzen. (sig)