Die BVG hat den 100. elektrisch angetriebenen Omnibus in den Fahrgastverkehr geschickt. Laut einer Pressemitteilung des Unternehmens legten die elektrisch angetriebenen Omnibusse bereits zwei Millionen Kilometer zurück. Dies entspreche einer Einsparung von rund 2800 Tonnen CO₂ gegenüber konventionellen Antrieben.

Neben den 100 bereits aktiven E-Bussen befinden sich 21 weitere derzeit in der Anlieferung oder Zulassung für den Fahrgastbetrieb. Bis zum Jahresende sollen 137 E-Busse im Fahrgastbetrieb unterwegs sein. Die BVG bereitet derzeit außerdem eine Ausschreibung über 90 weitere Elektro-Eindecker vor, die im Jahr 2022 geliefert werden sollen.

Ziel: 10 Prozent E-Busse bis Jahresende

Nach 18 Monaten hätten die Verkehrsbetriebe damit ein Zwischenziel erreicht. Den Rückenwind wolle das Unternehmen nutzen, um "bis Ende des Jahres die ersten 10 Prozent unserer Busflotte elektrifiziert zu haben", sagt Eva Kreienkamp, Vorstandsvorsitzende der BVG. Und weiter: "Wir sind zuversichtlich, ab 2030 komplett lokal emissionsfrei unterwegs zu sein."

Die BVG bereite sich außerdem auf den Bau neuer Betriebshöfe vor, die in den nächsten Jahren ans Netz gehen und als Verbund agieren sollen. Darüber hinaus würden derzeit die besonderen Anforderungen für die Errichtung von Ladeinfrastruktur auf der Strecke definiert. (jk)