IT

Redispatch 2.0: iS Software und Venios kooperieren

Die Redispatch-Prozesse sind aus Sicht von iS Software nur einer von weiteren Schritten in Richtung Digitalisierung der Netze. Gemeinsam mit Venios bietet die IT-Schmiede dazu eine Lösung.
13.05.2021

Mit einem digitalen Zwilling des physikalischen Netzes bekommen bekommen Stadtwerke ein Tool für Big Data Analysen zur Berechnung der Netzkapazität und zur Netzoptimierung.

 

Das Einspeisemanagement wird in diesem Jahr grundlegend novelliert. Dazu sind Anpassungen in den technischen und kaufmännischen Prozessen und Systemen notwendig. iS Software stellt die neuen kaufmännischen Prozesse im Bereich EEG-Abrechnung und Bilanzierung  in seinen  Softwaremodulen ab dem 1. Juli  bereit.

MIt der mit der neu geschlossenen Kooperation zwischen den beiden Dienstleistern soll sich die  Venios Energy Platform (VEP) sich als ergänzender Baustein für die Netzzustandsanalyse über intelligente Schnittstellen in die Komplettlösung integrierten lassen.

Plattform ermöglicht Analyse von elektrischen Energiesystemen

Mit der Plattform sei die orts-und zeitaufgelöste Analyse von elektrischen Energiesystemen möglich, heißt es in der Pressemitteilung dazu. Neben der messtechnischen Erfassung des Netzgebietes können Analysen über lokale Erzeugung und lokalen Verbrauch auch über Modellierungsansätze mittels sekundärer Datenquellen generiert werden. Verknüpft mit vorliegenden oder abgeleiteten Informationen zur Topologie und Ausstattung des lokalen Netzes lassen sich Lastflüsse für die Netzzustandsanalyse modellieren und berechnen.

Digitaler Zwilling des physikalischen Netzes

„Wir erstellen quasi einen digitalen Zwilling des physikalischen Netzes“, erläutert Rene Kersten, Corporate Development Executive, bei Venios. „Damit bekommen Stadtwerke ein flexibles Tool für Big Data Analysen zur Berechnung der Netzkapazität und zur Netzoptimierung.“

Mike Horne, Prokurist bei der iS Software GmbH ergänzt: "Die Einführung der Redispatch 2.0 Prozesse ist aus unserer Sicht nur einer von weiteren Schritten in Richtung Digitalisierung der Netze. Dort wird in den nächsten Jahren noch sehr viel passieren.“