Smart City / Energy

Bundesnetzagentur greift ein bei schleppendem Zählereinbau für EE-Anlagen

Weil die Regulierungsbehörde zunehmend Beschwerden zum verzögerten Einbau der Messtechnik erreichen, fordert sie die Messstellenbetreiber auf, notfalls vorhandene Geräte an Fachpersonal auszuhändigen. Dauere der Einbau zu lange, dürfen Kunden selbst Abhilfe schaffen.
29.10.2022

Durch die aktuelle Krise liegt der

verstärkte Aus- und Aufbau erneuerbarer Erzeugungskapazitäten im überragenden öffentlichen Interesse. Zudem betont die Bundesregierung betont, dass in der gegenwärtig angespannten Versorgungslage jede Kilowattstunde zählt, die aus

erneuerbaren Energiequellen in die Energieversorgungsnetze eingespeist werden.

Gegenwärtig erreichen die Bundesnetzagentur nach eigenen Angaben vermehrt Beschwerden, dass sich der Einbau der Messeinrichtungen teilweise um mehrere Monate verzögere oder Messstellenbetreiber auf entsprechende Anfragen überhaupt nicht reagieren. Die an sich erzeugungsbereiten Anlagen können aus diesem Grund nicht einspeisen, da die ordnungsgemäße Energiemengenerfassung, nicht gewährleistet sei. Dies wiederum stehe dem Ziel der Regierung entgegen, dass in der aktuell angespannten Versorgungslage jede Kilowattstunde zählt.

Die Beschlusskammer 6 trifft daher in einem Positionspapier…

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