Smart City / Energy

E-World schließt russische Aussteller aus

Angesichts der Ukraine-Krise haben die Gesellschafter bekanntgegeben, Ausstelller aus Russland nicht zur Teilnahme an Europas Leitmesse der Energiewirtschaft zuzulassen. Der Ausschluss bezieht sich auch auf Unternehmen aus Belarus.
02.03.2022

Wenn Russland zum Frieden und zur Akzeptanz des Völkerrechts zurückfinde, seien auch russische Unternehmen wieder willkommen, so die Gesellschafter der Branchenmesse.

Als Gesellschafter der E-world Energy & Water unterstützen Conenergy und die Messe Essen  alle Sanktionsmaßnahmen der Bundesregierung gegenüber Russlands und geben bekannt, ausstellende Unternehmen aus Russland nicht zur Teilnahme an Europas Leitmesse der Energiewirtschaft zuzulassen.

Der Ausschluss bezieht sich auch auf Unternehmen aus Belarus.
 

Friedliches Miteinander steht im Widerspruch zu feindlichen Angriffen

"Messen sind weltoffene Plattformen, auf denen sich Menschen unterschiedlichster Nationen über Innovationen austauschen und gemeinsam Zukunft gestalten. Auf Messen begegnen sich Menschen respektvoll und auf Augenhöhe. Dieses Selbstverständnis eines friedlichen Miteinanders steht in klarem Widerspruch zu einem feindlichen Angriff auf einen Nachbarn, wie ihn Russland derzeit vollzieht", teilten die Veranstalter mit.

Wenn Russland zum Frieden und zur Akzeptanz des Völkerrechts zurückfinde, dann seien auch russische Unternehmen wieder herzlich willkommen, heißt es weiter. (sg)