Mit der neuen Element Suite erweitert Zenner das eigene Digitalisierungsportfolio und bietet ab sofort eine Komplettlösung für die Digitalisierung der Smart City an.

Auf der E-world in Essen stellte Zenner die Element Suite exklusiv der Öffentlichkeit vor.

„Element Suite ist die Standardlösung für das Internet der Dinge (IoT) und das Werkzeug zur Digitalisierung von Gebäuden, für das Smart Metering und alle anderen denkbaren Anwendungen in der Smart City“, sagt René Claussen, Geschäftsbereichsleiter IoT und Digitale Lösungen bei Zenner.

„Basierend auf Best Practice-Erfahrungen erreicht Zenner durch die Standardisierung von Datenmodellen und die Automatisierung von Onboarding-Prozessen mit der neuen IoT-Komplettlösung Element Suite ein sehr hohes Maß an Prozesseffizienz. Das ist die Voraussetzung für einen wirtschaftlichen IoT-Rollout“, so Claussen.

Für die Entwicklung der Element Suite wurde der Erfahrungsschatz aus über 300 erfolgreich umgesetzten IoT-Projekten mit Stadtwerken und Kommunen als Basis genutzt.

Vollständig digitalen Ende-zu-Ende-Datenfluss

Element Suite setzt sich aus den drei Modulen Element Go und Element IoT sowie der neuen Komponente Element Apps zusammen. Dadurch will Zenner seinen Kunden einen vollständig digitalen Ende-zu-Ende-Datenfluss von der Inbetriebnahme der Geräte bis zur finalen Applikation grantieren. Da alle Schritte in einer Lösung verwaltet werden, kommt es nicht zu Medienbrüchen. Claussen erklärt, ein neues Thermostat müsse einmal registriert werden. Die Module der Element Suite können zudem einzeln und getrennt voneinander genutzt werden.

Über die Element Suite können etwa intelligente Thermostate raumgenau eingestellt und Temperaturen überwacht werden. Auch Heizungstestläufe sind möglich, mit ihnen können beschädigte Anlagen lokalisiert werden.

Die cloudbasierte IoT-Plattform steht Kunden als Software-as-a-Service (SaaS), On-Premises oder als Managed Services-Version zur Verfügung und bietet zahlreiche Schnittstellen zur Anbindung externer Systeme. Element Apps bedient die Anforderungen der Anwenderebene.

Mit dem Applikations-Baukasten in Element Apps können eigene Visualisierungen oder Applikationen ohne umfangreiche Programmierkenntnisse erstellt werden. Zusätzlich besteht für Anwender die Möglichkeit, bereits fertige Out-of-the-Box-Apps wie Zenner BuildingLink oder Zenner GridLink zu nutzen.

Weiterentwicklung der Plattform

Für die Weiterentwicklung des Tools will Zenner auf Kundenwünsche eingehen. Das Facilitymangment soll weiter digitalisiert werden. Künftig könnte so überprüft werden, ob ein Rauchmelder noch funktioniert oder Türen und Fenster geschlossen sind. (pfa)