Smart City / Energy

EnBW erbringt Nachweis zur Interoperabilität von drei unterschiedlichen Smart-Meter-Gateways

Die IT-Systeme des Energiekonzerns aus Baden-Württemberg funktionieren mit den Smart-Meter-Gateways dreier unterschiedlicher Zählerhersteller. Jetzt fehlt nur noch die Markterklärung, dann kann EnBW schon mit dem Rollout loslegen.
12.10.2018

Mit PPC testet EnBW das dritte Smart Meter Gateway erfolgreich auf Interoperabilität mit seinen IT-Systemen.

Auch mit den Gateways von PPC funktioniert die Administration in der sicheren Umgebung der EnBW. Dieser Tage wurde eines der vom BSI genehmigten fünf Geräten für den inzwischen dritten Assurance Life Cycle (ALC) Test auf der Wirk-Public-Key-Infrastructure(PKI) erfolgreich in Betrieb genommen. Damit ist die Interoperabilität der IT-Systeme mit den Gateways von drei unabhängigen Kooperationspartnern nachgewiesen, womit wiederum alle Bedingungen für die noch ausstehende Markterklärung erfüllt sind. Sobald die BSI-Zertifizierung der Gateways abgeschlossen ist, könnte der Rollout beginnen. Deshalb sehen EnBW und Netze BW als Messstellenbetreiber im erfolgreichen dritten ALC-Test noch einmal einen großen Schritt auf dem Weg zur Digitalisierung des Messwesens.


Bereits im Mai hatten EnBW und Netze BW den ALC-Test mit dem Hersteller Landis + Gyr vorgenommen, im August folgten Geräte von Sagemcom Dr. Neuhaus. In drei groß angelegten Feldtests, an denen 2015 und 2016 über 110 Kommunen aus dem Südwesten teilgenommen hatten, waren auch alle fünf Partner dabei. Hier ließen sich wesentliche Fortschritte bei Hardware, Software und den dazu gehörenden Prozessen erzielen, so EnBW. Weitere Tests mit den PPC-Geräten unter realen Bedingungen sind in den nächsten Wochen vorgesehen. (sg)