Smart City / Energy

Gateway-Administration: Husum Netz entscheidet sich für Smart-Optimo

Prozesse mitzugestalten und auf Augenhöhe weiterzuentwickeln – das war ein entscheidender Faktor für die Wahl der Stadtwerke Husum Netz. Die Zusammenarbeit mit dem Stadtwerke-Netzwerk geht weit über die Gateway-Administration hinaus.
28.08.2018

Freuen sich auf die Zusammenarbeit: Geschäftsführer Husum Netz Norbert Jungjohann (links) und Smart-Optimo-Chef Fritz Wengeler.

Die Stadtwerke Husum Netz zählen mehrere Gründe für ihre Entscheidung pro Smart-Optimo bei der Smart-Meter-Gateway-Administration auf: "Es bestehen sehr hohe Anforderungen an die Datensicherheit, die für einen erfolgreichen Rollout erfüllt werden müssen", sagt Geschäftsführer Norbert Jungjohann. Für die Verarbeitung dieser Daten brauche es spezielle Prozesse und ein passendes Zertifikat. Ein Unternehmen in der Größe der Stadtwerke Husum Netz könne dies nicht abbilden. Daher habe man sich für einen Partner mit Spezialwissen entschieden.

Ein weiterer Vorteil bestehe darin, dass das Stadtwerk im gesamten Prozess aktiv mitgestalten könne. Geboten wurde demnach keine starre Paket-Lösung, sondern solche mit individuellem Handlungsspielraum. "Wir kennen unser Netzgebiet in- und auswendig und können auf Besonderheiten besser eingehen als externe Dienstleister. Prozesse mitgestalten zu können und auf Augenhöhe weiterzuentwickeln war uns besonders wichtig", sagt Björn Schmitz, Fachmann für die digitalen Stromzähler bei den Stadtwerken.

Rollout soll nächstes Jahr starten

In der kommenden Zeit wollen beide Unternehmen die nötige technische Basis schaffen, um die Datenübertragung und -verarbeitung vorzubereiten. Der Rollout ist für das nächste Jahr anvisiert. Daneben arbeiten die beiden Partner künftig auch bei weiteren Mehrwertdienstleistungen zusammen. So nutzt Husum bereits Erklärflyer zur Einführung von Smart Metern und zu modernen Messeinrichtungen sowie ein Video, welches den Rollout für den Endverbraucher einfach erklärt. Darüber hinaus denkt der Netzbetreiber über die Nutzung eines Portals zur Visualisierung der Verbrauchsdaten nach. (sg)