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Intelligente Messsysteme: Gwadriga peilt die Ein-Million-Grenze an

Der FullService-Dienstleister für die Smart-Meter-Gateway-Administration hat inzwischen sieben Millionen Zählpunkten und 800.000 intelligenten Messsystemen unter Vertrag. Für 2022 bedeutet das einen Zuwachs von mehr als 30 Prozent.
30.01.2023

Für den Anbieter von Smart-Meter-Gateway-Administrations-Dienstleistungen ging es 2022 flott bergauf. Doch auch 2023 will man weitere Kunden akquirieren.

Zu dem Zuwachs von mehr als 30 Prozent hätten vor allem Neukunden wie die Nürnberger N-Ergie oder die bisherigen MeteringSüd-Gesellschaften entscheidend beigetrage, erklärte Gwadriga. Nächstes Ziel sei es, eine Million intelligente Messsysteme unter Vertrag zu nehmen. Operativ betreibt der Dienstleister für seine Kunden zum Jahreswechsel bereits rund 22.000 intelligente Messsysteme.

Für 2023 erhebliche Wachstumspotenziale prognostiziert

„Die erwartete Konsolidierung auf dem Markt für die Gateway-Administration hat begonnen und gleichzeitig wird in diesem Jahr endlich die Handbremse für den Smart-Meter-Rollout gelöst. Deswegen sehen wir auch 2023 erhebliche Wachstumspotenziale und erwarten die Marke von einer Million intelligenter Messsysteme bald erreichen zu können“, beschreibt Gwadriga-Geschäftsführer Michal Sobótka die Aussichten.

„Diese Entwicklung unterstützen wir insbesondere mit einem standardisierten Prozessszenario, das den Wechsel auf unsere Plattform stark vereinfacht“. Zusätzliche Wachstumsimpulse erwartet das Unternehmen aber auch von weiteren Themen wie etwa dem CLS-Management, mit dem sich das Unternehmen bereits aktiv beschäftigt.

Mehr MItarbeiter und Arbeitsfläche

Auch bei Mitarbeitern und Räumlichkeiten will Gwadriga in diesem Jahr zulegen. So übernimmt das Unternehmen am Standort Kurfürstendamm 33 in Berlin aufgrund des Wachstums zusätzliche Flächen und baut das Team von derzeit 25 Mitarbeitenden weiter aus. „Wir suchen verstärkt nach neuen Kolleginnen und Kollegen, die daran mitarbeiten wollen, die digitale Infrastruktur für das Gelingen der Energiewende aufzubauen und zu gestalten“, so Michal Sobótka. (sg)