Basis für "uControl" ist die Energiemanagement-Software ITC PowerCommerce. Mit der Managementplattform sollen kommunale Anwender in nur einer Softwarelösung alles erahlten, was sie für die Verarbeitung, Auswertung und bedarfsgerechte Bereitstellung von Daten oder Kennzahlen brauchen, so ITC. „Die Softwarelösung unterstützt bei den Aufgaben der digitalen Transformation, Smart City, Smart Country, IoT oder Ressourceneffizienz“, sagt CTO Stefan Adler.
 

Kommunale Gebäude und Liegenschaften

Sollen beispielsweise in einer Stadt alle kommunalen Gebäude und Liegenschaften verwaltet und Einsparpotenziale ausfindig gemacht werden, sei die Lösung eine effektive Software-Grundlage, heißt es in der Pressemitteilung dazu. „Auf der Basis vorhandener Messwerte lassen sich Optimierungspotenziale identifizieren, Kennzahlen bilden, entsprechende Strategien entwickeln und notwendige Maßnahmen umsetzen. Gemeinsame Ziele sind eine strukturierte Datenanalyse und ein langfristiges Monitoring der Daten“, erklärt Adler.

Statistische und dynamische Daten, wie Flächen, Kosten oder Verbräuche,  werden gebäudespezifisch in einem zentralen Gebäudemanagement erfasst. Die Lösung strukturiert die Daten, speichert sie, verarbeitet, analysiert und visualisiert sie. Zudem gibt die Software die Ergebnisse als Bericht aus. Die Softwareplattform soll damit als Entscheidungshilfe für strategische und operative Maßnahmen im kommunalen Gebäudemanagement dienen und bildet eine Basis für den effizienteren Einsatz und die Steuerung der entsprechenden Personal- und Sachressourcen bilden.

Kommunaler Fuhrpark

Für Fuhrparkbetreiber sei es sinnvoll, ein effizientes Kraftstoffmanagement mit einer Emissionsreduzierung zu vereinen. "uControl" unterstütze dabei, eine hybride Strategie zu verfolgen, die sowohl Kosten als auch Umweltaspekte berücksichtige, heißt es. Das könne beim Management der kommunalen Fahrzeugflotte zu Synergieeffekten führen, die weit über die Summe der Einzelmaßnahmen hinausgehen.

Einsatzbereiche auch in Industrie und Wirtschaft

Zudem lasse sich damit Visualisierung und Analyse von Massendaten in Industriebetrieben, Produktionsfirmen, dem Einzelhandel oder auch Facility-Dienstleistern umsetzen. Anwender können über die Lösung Prozesse, die Auslastung und die Funktionalität der Produktion überwachen. Zudem lassen sich Kennzahlen (KPIs) ermitteln, messen und vergleichen.

Eingesetzt werden könne die Software auch für die vorausschauende und proaktive Wartung von Maschinen und Anlagen (Predictive Maintenance) sowie die Zustandsüberwachung (Condition Monitoring). (sg)