Smart City / Energy

München: Intelligentes Messsystem steuert Power-to-Heat-Anlagen

Die Stadtwerke München statten die Speicherheizungen oder Wärmepumpen von 75 Testhaushalten mit Fernsteuertechnik aus, darunter auch intelligente Messsysteme. So kann auch der Einsatz von Steuerboxen getestet werden.
29.05.2020

Das zentrale Optimierungssystem in der VKW-Umgebung besteht aus einem Optimierungskern, einer Zeitreihendatenbank und einer Zwischenschicht, die als Kommunikationsdrehscheibe

fungiert. Von hier aus erfolgt die Kommunikation mit dem Smart Meter Gateway (SMGW) über das CLS-Managementsystem 1. Die Übertragung der Daten wird über das Mobilfunknetz abgewickelt. Das Smart Meter Gateway des Intelligenten Messsystems ist über die HAN-Schnittstelle 2 mit dem Zusatzmodul bzw. der Steuerbox verbunden, die schließlich den Steuerbefehl an die Wärmepumpe übermittelt. Die Messwerte werden durch die moderne Messeinrichtung erfasst und viertelstündlich an das Optimierungssystem übertragen.

Die Stadtwerke München (SWM) beteiligen sich mit dem Demonstrationsprojekt „Intelligente Wärme München“ am Forschungsverbund „C/sells“, eines der fünf vom Bund geförderten Schaufensterprojekten intelligente Energie (Sinteg). Dazu haben die SWM in München rund 75 Wohnungen als Testhaushalte gewinnen können, die mit Speicherheizungen oder Wärmepumpen ausgestattet sind. Diese Power-To- Heat-Anlagen der Gebäude wurden mit neuen Fernsteuertechniken ausgestattet.

Parallel dazu entstand bei den SWM ein zentrales Optimierungssystem im Umfeld des Virtuellen Kraftwerks (VKW). Dieses wird bereits seit…

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