Gas

Bayern bekennt sich zu Gas

Der Kohleausstieg gibt dem Erdgas neuen Auftrieb. Das war auch bei der Eröffnungsfeier der bayerischen Pipeline "Monaco" unverkennbar – nicht zuletzt in den Reden von Wirtschaftsminister Aiwanger und Stadtwerkechef Bieberbach.
05.04.2019

Bei der offiziellen Eröffnungsfeier zur Ferngasröhre "Monaco" am 5. April 2019 in Finsing bei München (von rechts): Matthias Jenn, Chef des Netzbetreibers Bayernets; Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger; der Chef der Stadtwerke München, Florian Bieberbach; der Zweite Bürgermeister von Finsing, Andreas Winner, und die Wahlkreisabgeordnete Ex-Umweltministerin Ulrike Scharf. Aiwanger und Bieberbach drehen am Rad eines Schiebers respektive Kugelhahns, der die Molchschleuse an- und abkoppelt.

Der kommunale Ferngasnetzbetreiber Bayernets hat am Freitag die Eröffnung der Ferngasröhre "Monaco" an dem Leitungsknotenpunkt in Finsing östlich von München gefeiert. "Monaco" ist faktisch schon seit Dezember in Betrieb.

Die Röhre bringt pro Stunde bis zu 2 Mio. cbm überwiegend russisches Gas aus den grenznahen österreichischen Speichern 7Fields und Haidach bis vor die Tore von München. Die Maximalmenge entspräche dem Bedarf aller Einfamilienhäuser Bayerns. "Monaco" kann auch umgekehrt von Finsing aus Gas Richtung Südosten pumpen (reverse flow).

Einig war man sich daher bei der Feier über…

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