"Europa braucht eine bessere Infrastruktur zur Verteilung der LNG-Kapazitäten"

Joachim Endress ist Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Ganexo, das sich auf Fragen des Gasmarkts spezialisiert hat.
Grafik/Bild: © ZfK/Ganexo
Seit einigen Monaten ist der europäische Gasmarkt das attraktivste Ziel für LNG-Spotlieferungen. Im April 2022 war der LNG-Import in Europa nun auf einen neuen 5-Jahres-Höchststand angestiegen. Die bestehende Pipeline-Architektur verhindert jedoch eine bessere Verteilung innerhalb Europas.
Die LNG-Terminals in Nordwesteuropa und Großbritannien wurden im April von knapp 90 Schiffen angesteuert, welche rund 7,7 Mrd. Kubikmeter LNG lieferten. Die täglichen LNG-Aussendungen lagen in der letzten Woche auf dem Spitzenwert von 5.500 GWh pro Tag und damit rund doppelt so hoch wie noch vor einem Jahr.
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