Gaspreisausschläge wie zuletzt verändern die Beschaffungsrisiken fundamental

Joachim Endress ist Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Ganexo, das sich auf Fragen des Gasmarkts spezialisiert hat.
Grafik/Bild: © ZfK/Ganexo
In den vergangenen zwei Wochen haben die Meldungen zum australischen Arbeiter- und Tarifkonflikt für eine hohe Volatilität an den europäischen Gasmärkten gesorgt. Die Gaspreise pendelten dabei zwischen 25 und 60 Euro pro MWh. Nicht die tatsächliche, sondern eine mögliche Einschränkung des Gasangebots führte zur Rallye.
Vor der Energiekrise dominierten Erdgaslieferungen via Pipeline den europäischen Gasmarkt. Deren Anteil fiel zuletzt auf 43 Prozent am europäischen Gasmix mit Norwegen als Hauptlieferant. LNG-Lieferungen auf dem Seeweg machen mittlerweile knapp 50 Prozent des europäischen…
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