Gas

Gazprom muss Gasmengen auf ostdeutscher Pipeline runterfahren

Die Bundesnetzagentur setzt ein Urteil des Gerichts der Europäischen Union (EuG) in Luxemburg um.
14.09.2019

Bisher darf Gazprom 80 Prozent der Leitungskapazitäten nutzen, muss einen Teil davon aber am Markt verkaufen.

Der russische Energiekonzern Gazprom darf auf einer Leitung quer durch Ostdeutschland nicht mehr so viel Gas transportieren wie bisher. Wie die Bundesnetzagentur als zuständige Regulierungsbehörde mitteilte, beschloss sie sogenannte Aufsichtsmaßnahmen gegen die Betreiberfirma Opal Gastransport und gegen Gazprom. Bisher darf Gazprom 80 Prozent der Leitungskapazitäten nutzen, muss einen Teil davon aber am Markt verkaufen. Künftig dürfen die Russen nur noch 40 Prozent nutzen, dies aber komplett in eigener Regie.

Der Beschluss ist keine Überraschung, vielmehr setzt die Bonner Behörde damit…

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