Gas

Höhere Gewalt und plötzlich Hoffnung: Wirrwarr um Nord-Stream-1-Zukunft

Während Gazprom Briefe verschickt, steigen wieder die Gaspreise – um am späten Nachmittag deutlich abzusacken. Was ist geschehen? Ein Überblick.
19.07.2022

An der Verdichterstation im brandenburgischen Mallnow kommt schon lange kein russisches Gas mehr an. Ereilt den Nord-Stream-1-Anlandepunkt Lubmin das gleiche Schicksal'?

Deutschlands große Gasimporteure haben Post bekommen. Vom einst so zuverlässigen und nun so unzuverlässigen Handelspartner Gazprom.

Darin begründet der russische Energiekonzern, warum vertraglich zugesicherte Lieferungen bislang ausgeblieben seien und derzeit weiter ausbleiben. Er beruft sich demnach auf "Force Majeure" oder "höhere Gewalt". Also auf die Standardklausel, wonach Krieg, Naturkatastrophen oder Pandemien Vertragspartnern erlauben, Leistungen nur unzureichend oder gar nicht erfüllen zu können.

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In