Gas

Warum der Abschied vom russischen Gas für Europa auch eine große Chance ist

Die EU besinnt sich wieder auf Klima- und Diversifikationsziele, die spätestens mit Nord Stream 2 in Vergessenheit geraten waren. Alle Länder müssen Zugeständnisse machen. Doch langfristig können sie auch davon profitieren, schreibt Gaskolumnist Joachim Endress.
19.05.2022

Joachim Endress ist Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Ganexo, das sich auf Fragen des Gasmarkts spezialisiert hat.

Die Europäische Union muss nach Einschätzung der Kommission bis 2030 bis zu 300 Milliarden Euro investieren, um von russischer Energie unabhängig zu werden. Mit dem Repower-EU-Plan besinnt sich die EU nun wieder auf Klima- und Diversifikationsziele, die spätestens mit dem Projektstart von Nord Stream 2 im Jahr 2015 in Vergessenheit geraten waren.

Der Plan sieht die Erhöhung der LNG-Einfuhren um 50 Milliarden Kubikmeter in diesem Jahr vor. Entscheidend hierzu wird sein, wieviel schwimmende LNG-Terminals die EU bis zum Jahresende beschaffen kann und wie der Ausbau der weiteren LNG-Terminals…

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