Gas

Uniper und Mitsui planen mobile Regasifizierung

Am Jade-Weser-Port soll statt eines stationären LNG-Terminals eine FSRU eingesetzt werden. Die Kosten des Schiffes trägt der japanische Mischkonzern. Die finale Investmententscheidung erfolgt im Jahr 2019, teilte Mitsui mit.
17.12.2018

Der Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven ist der einzige Tiefseehafen Deutschlands.

Beim Rennen um das erste deutsche LNG-Terminal kommt Bewegung ins Spiel: Uniper hat nun verkündet, gemeinsam mit dem japanischen Mischkonzern Mitsui (MOL) die Realisierung einer FSRU (Floating Storage und Regasifizierungs-Einheit) in Wilhelmshaven "gemeinsam voranzutreiben". Im Rahmen des Projekts beabsichtigt Mitsui, die FSRU zu erwerben, zu betreiben und zu finanzieren. Die finale Investmententscheidung werde 2019 erfolgen, teilte Mitsui auf Anfrage der ZfK mit. Der Bau des Schiffes wird etwa 2,5 bis 3 Jahre dauern. Die Kosten liegen bei 220 bis 310 Mio. Euro.

Die mobile Einheit hat eine…

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