Amprion stellt Antrag für A-Nord-Korridor bei BNetzA
Als „Startschuss für ein zentrales Projekt der Energiewende“ bezeichnete BNetzA-Präsident Jochen Homann den Antrag für A-Nord. Bereits zu Beginn dieses Jahres stellte der Übertragungsnetzbetreiber Amprion die geplante Stromtrasse von Emden nach Osterath vor. Mit dem Antrag startet das Projekt nun in die zweite Planungsphase.
A-Nord soll mit einer Leistung von zwei GW die bestehende Stromleitung zwischen Osterath und Philippsburg in Baden-Württemberg bis ins niedersächsische Emden verlängern. Die 300 Kilometer neue Leitung wird überwiegend als Erdkabel verlegt.
Jetzt kommt es nur noch auf die Entscheidung der Bundesnetzagentur an: „Wir werden den Vorschlag von Amprion sowie in Frage kommende Alternativen für einen Trassenkorridor sorgfältig prüfen. Mensch und Umwelt sollen so wenig wie möglich belastet werden“, erklärte Homann. (ls)