Wärme

Drewag: Elektrodenheizkessel direkt am Kraftwerks-Generator

Die Drewag beschreitet technisches Neuland für eine 40-MW-Anlage, die aus Überschussstrom Wärme erzeugt. Grund für den ungewöhnlichen Anschluss der systemdienlichen Anlage sind nicht nur die Kosten, sondern auch der Wegfall von Steuern und Umlagen, die ansonsten das Geschäftsmodell noch immer unwirtschaftlich machen.
15.08.2019

Die Drewag betritt mit ihrer neuen Power-to-Heat-Anlage beim GuD-Kraftwerk Nossener Brücke technisches Neuland.

Bei der Drewag läuft am GuD-Kraftwerk Nossener Brücke seit Mai ein Elektrodenheizkessel mit 40 MW Leistung im Probetrieb. Die wesentlichen technischen Herausforderungen seien zusammen mit dem Hersteller, des dänischen Spezialunternehmens BVA, inzwischen gemeistert, so dass der Regelbetrieb in absehbarer Zeit begonnen werden kann.

Rutger Kretschmer, Bereichsleiter Kraft- und Heizwerke bei der Drewag, rechnet noch für dieses Jahr damit, dass die Anlage mit extrem hohen Lastgradienten am Primärregelmarkt teilnehmen kann. "Wir sind für alle Segmente zertifiziert und rechnen uns gute Chancen dafür…

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