Wärme

Geothermie Kirchstockach: SWM koppeln Erdwärme zur regionalen Versorgung aus

Mit der geplanten Kopplung wird der erste Schritt gemacht, um die Geothermieanlagen im Süden Münchens anzubinden. Die Fernwärmeauskopplung wird dabei modular aufgebaut sein.
30.04.2020

Die Vogelperspektive zeigt links im Bild die Geothermieanlage, im Vordergrund wird die neue Anlage entstehen. Rechts die Bioabfall-Vergärungsanlage des Betreibers Ganser Entsorgung, deren Wärme künftig mit ins Netz eingespeist wird.

An der Geothermieanlage Kirchstockach wird eine Fernwärmestation zur Wärmeauskopplung von den Stadtwerken München (SWM) errichtet. Hinzu kommt eine Anschlussleitung, die auch die nebenan angesiedelte Bioenergieanlage einbindet. Sie wird als erstes die Gebäude des Schulzweckverbands Südost in Ottobrunn und Neubiberg versorgen. Die Bauphase ist bis März 2021 angesetzt, teilt das Unternehmen mit.

Es handelt sich um den ersten Schritt zur Wärmeanbindung der Geothermieanlagen im Süden Münchens. Bislang wird an den Standorten Kirchstockach und Dürrnhaar die Erdwärme rein zur Ökostrom-Erzeugung…

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