Wärme

Neue Wärmestrategien für Stadtwerke

Die Wärmewende zwingt die Kommunalwirtschaft zum Umbau ihrers Portfolios. Wie man dabei die Wertschöpfung vor Ort steigern kann, zeigt eine Studie von Rödl & Partner.
22.05.2019

Die Grafik zeigt die Entwicklung des Wärmebedarfs in Deutschland zwischen 2020 (links) und 2050: Laut der Studie von Rödl & Partner wird sich der Wärmeverbrauch aufgrund von Energieeffiziemz, gesteigertem Umweltbewusstsein und Fortschritten bei der Gebäudedämmung in dem Zeitraum nahezu hallbieren.

Stadtwerke sollten mit Blick auf die Dekarbonisierung im Wärmebereich vor allem auf Energiequellen setzen, bei denen die komplette Wertschöpfung auf lokaler Ebene verbleibt - beispielsweise auf die Tiefengeotherrmie und Solarthermie. Das ermögliche es, Gelder zu vereinnahmen, die vorher beispielsweise für den Import fossiler Energieträger abgeflossen sind, heißt es im Konzeptpapier "Wärmezielscheibe" der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Rödl & Partner. Anhand dieser Checkliste können Energieversorger Transformationsstrategien für die jeweilige lokale Wärmewende ableiten. Für die notwendigen…

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