Siemens errichtet GuD-Kraftwerk für Steag
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So soll das Gas- und Dampfturbinenkraftwerk am Steag-Standort Herne aussehen. Kommenden Frühling beginnt Siemens mit dem Bau.
Einen Namen hat das GuD-Kraftwerk der Steag schon – bis "Herne 6" ans Netz geht, dauert es allerdings noch ein Weilchen. Nachdem kommendes Jahr mit dem Bau begonnen werden soll, ist die Inbetriebnahme für Fühjahr 2019 geplant. Seit Dienstag steht nun auch fest, wer die Anlage am Standort Herne in NRW errichten soll. Die Steag hat mit Siemens einen Vertrag über ein schlüsselfertiges Kraftwerk, sowie Langzeitserviceleistungen abgeschlossen.
Als Generalunternehmer wird der Technologiekonzern den Kraftwerksblock mit einer elektrischen Leistung von 600 MW umsetzten. Zusätzlich soll Dampf über die KWK-Technologie ausgekoppelt werden und das Rhein-Ruhrgebiet mit Wärme versorgen. Bei einer thermischen Leistung von 400 MW liegt der Gesamtnutzungsgrad bei 85 Prozent.
Ingenieurskunst aus Deutschland
Nach Angaben von Siemens wird Herne "eine der effizientesten und umweltfreundlichsten Anlagen der Welt". Für die Realsierung setzt der Konzern auf "Made in Germany": Die Dampfturbine und der Generator kommen aus Mülheim, die H-Klasse Gasturbine aus dem Gasturbinenwerk Berlin. Insgesamt liegen die Investitionskosten für das Vorhaben im mittleren dreistelligen Millionenbereich. (ls)