Wärme

Wärme aus verbranntem Müll - Hamburg will 100 000 Tonnen CO2 sparen

Bis 2030 soll die Hamburger Fernwärme kohlefrei sein. Dafür braucht es aber grüne Alternativen. Einen größeren Beitrag soll künftig die Müllverbrennungsanlage an der Borsigstraße leisten - und so Tausende Tonnen klimaschädliches CO2 einsparen.
08.12.2021

In der Müllverwertungsanlage an der Borsigstraße werden jährlich mehr als 320 000 Tonnen Abfall verbrannt.

 Mit einer effizienteren Anlage will Hamburg die Abwärme der Müllverwertungsanlage in der Borsigstraße besser zur Fernwärmeversorgung nutzen. So sollen jährlich mehr als 100 000 Tonnen CO2 eingespart werden, wie die Umweltbehörde, die Stadtreinigung und Wärme Hamburg am Mittwoch mitteilten. Und zwar ohne mehr Müll zu verbrennen. Denn anstatt den heißen Rauch wie bisher ungenutzt in den Himmel über Hamburg entweichen zu lassen, sollen die Gase gezielt abgekühlt werden. Die so gewonnene Wärme werde dann vor Ort in das Fernwärmenetz der Hansestadt eingespeist.

Weiterlesen mit ZFK Plus

Lesen Sie diesen und viele weitere Artikel auf zfk.de in voller Länge.
Mit einem ZfK+-Zugang profitieren Sie von exklusiven Berichten, Hintergründen und Interviews rund um die kommunale Wirtschaft.
Jetzt freischalten

Sie sind bereits Abonnent? Zum Log-In