Wärme aus verbranntem Müll - Hamburg will 100 000 Tonnen CO2 sparen
Mit einer effizienteren Anlage will Hamburg die Abwärme der Müllverwertungsanlage in der Borsigstraße besser zur Fernwärmeversorgung nutzen. So sollen jährlich mehr als 100 000 Tonnen CO2 eingespart werden, wie die Umweltbehörde, die Stadtreinigung und Wärme Hamburg am Mittwoch mitteilten. Und zwar ohne mehr Müll zu verbrennen. Denn anstatt den heißen Rauch wie bisher ungenutzt in den Himmel über Hamburg entweichen zu lassen, sollen die Gase gezielt abgekühlt werden. Die so gewonnene Wärme werde dann vor Ort in das Fernwärmenetz der Hansestadt eingespeist.
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